Ende des 19. Jahrhunderts (wahrscheinlich 1876) lies Johann Friedrich König
das im englischen Landhausstil gehaltenen Herrenhauses erbauen.

1903
übernahm es sein Neffe, Senator Dr. König, aus Wismar, der es
1905
an den Rittergutsbesitzer Karl Troll zu ¾ dessen Sohn Hans Karl Troll zu ¼
verkaufte. Hans Karl Troll besaß nach dem Tode des Vaters das Gut allein.
1918
verstarb Hans Karl Troll. Seine Witwe Hella, geb. Stein, behielt das Gut bis
1926
In diesem Jahr verkaufte sie an Gräfin Dorothea Mycielska, die es dann
an ihre Tochter, Marimiliane von Karstedt abtrat.
1931/32
wurde das Gut auf Grund der schwierigen Landwirtschaftlichen Verhältnisse
aufgesiedelt. Das Restgut einschließlich Gutshaus wurde Johann Lunding,
einem aus Dänemark stammenden Bauern, zugeteilt.
1962
ging Familie Lunding nach Dänemark zurück und das Gutshaus wurde
verkauft und somit Volkseigentum.
Es gab vielerlei Nutzungen, die aber leider chronologisch noch nicht aufgearbeitet sind.
Über jegliche Mithilfe wären wir sehr dankbar.